Eine freie Entscheidung

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Als Christ ist man in der komfortablen Position hinsichtlich des eigenen Glaubens eine freie Wahl treffen zu dürfen. Entweder du entscheidest dich für Jesus und folgst ihm nach oder du lässt es. Wenn dir alles oder zu vieles unplausibel erscheint und du einfach nicht mehr glauben kannst, dass es auch nur ein bisschen wahrscheinlich ist, dass es eine Gottheit gibt und dass diese Gottheit dann auch noch ausgerechnet die Gottheit deiner zufälligen Denomination sein soll, dann steht es dir frei, die Segel zu streichen und nicht mehr zu versuchen dir weiter einzureden, dass du nur fest genug glauben musst. Niemand hält dich auf.

Als Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls ist man in der komfortablen Position hinsichtlich des eigenen Schicksals eine freie Wahl treffen zu dürfen. Entweder du rückst Geld und Wertsachen raus oder du lässt es. Niemand hält dich auf. Dann wirst du, je nach Art der von Seiten der ausraubenden Person geäußerten Drohung, abgeknallt. Aber du hast immer die freie Wahl gehabt. „Kein Mensch muss [schließlich] müssen“. Sei doch mal dankbar und nimm das Geschenk des Lebens, das dir dein pistoleschwingendes Gegenüber anbietet an.

Du musst das Geschenk, das dir Jesus machen will, nicht annehmen. Dann wirst du, ganz nach Art der von Seiten der christlichen Lehre geäußerten Drohung, halt für immer von Gott verstoßen. Sei doch dankbar und nimm das Geschenk des Lebens einfach aus freien Stücken an.

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